Bio Shakshuka Gewürzmischung N° 751 von Rimoco, 75 g

Bio Shakshuka Gewürzmischung N° 751 von Rimoco, 75 g
Durch die ungeheure Vielfalt an Aromen, Farben und Haptik und den ausschweifenden Gebrauch von Gewürzen wird die Levante-Küche niemals langweilig. Nicht einmal eine ihrer bekanntesten Vertreterinnen: Shakshuka ist immer anders, immer aufregend!
Aroma | fruchtig-tomatig, pikant, harmonisch |
Würzt perfekt | Shakshuka, Eierspeisen, Tomatensauce |
Typisch für | orientalische Küche, vegane Küche, vegetarische Küche, nordafrikanische Küche, levante Küche, arabische Küche, mediterrane Küche |
Beschaffenheit | grob gemahlen |
Mit der Mischung von Rimoco kommt man ganz mühelos in den Genuss der abwechslungsreichen Gewürzwelt des Nahen Ostens.
Verwendung: Shakshuka für deinen Sonntags-Brunch
Übersetzt bedeutet „shakschuka“ in etwa „Mischung“. Der Name ist Programm, denn Shakshuka ist nichts anderes als ein Mix aus verschiedenen Gemüsesorten wie Tomaten, Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch, die mit vielen Kräutern und Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander und Chili zu einer Sauce einkochen. Direkt in der Tomatensauce werden Eier pochiert. Deswegen erfordert Shakshuka zu Beginn etwas Übung: Das Eiweiß sollte gestockt, das Eigelb aber noch flüssig sein.
Aroma, die Zweite: das kann das Bio Shakshuka Gewürz von Rimoco
Das wunderbar sonnige Aroma der Tomaten in der Shakshuka möchte Rimoco durch Tomatenflocken, die wesentlich intensiver als frische Früchte schmecken, verstärken. Ein weiterer Frucht-Booster in der Gewürzmischung ist Paprikapulver edelsüß. Es verleiht ihr zudem ein feines, rauchiges Bouquet.
Kreuzkümmel gehört zu den Grundpfeilern der orientalischen Küche und somit auch in jede Shakshuka. Mit seiner würzig-süßlichen Frische und der leichten Bitterkeit verträgt er sich gut mit Koriandersamen, deren zitrusartiger Geschmack eine feine Orangennote in deine Shakshuka zaubert. Zusammen mit Schwarzkümmel, der in orientalischen Gerichten die typisch nussig-herben Akzente setzt, legen diese beiden auch im Shakshuka Gewürz einen fulminanten Auftritt hin. Fruchtig-scharf wird die Mischung durch die Chiliflocken. Schwarzer Pfeffer und ein Hauch Cayennepfeffer setzen der milden Schärfe noch einen drauf.
Die warme und süßliche Note von Ceylon Zimt darf in dem Shakshuka Gewürz nicht fehlen. Petersilie und Minze, die in der arabischen und orientalischen Küche vielfach Verwendung finden, überzeugen auch in dieser Mischung mit ihrer Frische.
Was isst man zu Shakshuka?
Shakshuka wird mit gehacktem Koriander oder Petersilie und oft mit zerbröseltem Feta bestreut. Serviert wird sie mit getoastetem Pita, Challah (Germzopf) oder anderem Weißbrot, das am liebsten direkt in die Pfanne getunkt wird. Man kann die Eierspeise in Tomatensauce aber auch einfach ohne Brot aus der Pfanne löffeln. Wer mag, toppt sie mit einem Joghurt-Minz-Dip, um die würzigen Aromen abzurunden – insbesondere dann, wenn die Shakshuka zu pikant geraten ist.
Woher kommt Shakshuka?
Shakshuka ist eine Spezialität der Levante-Küche. Das Gericht stammt eigentlich aus der nordafrikanischen Küche und gelangte vermutlich mit tunesischen und anderen maghrebinischen Juden nach Israel. Vor allem in Israel, wo es sogar als Nationalgericht gilt, wird es gerne zum Frühstück, aber auch zu allen anderen Tageszeiten gegessen.
Shakshuka erfreut sich aber nicht nur in Israel großer Beliebtheit. Es gibt zahlreiche Abwandlungen, wie die traditionelle türkische Eierspeise Menemen. Hier werden die Eier komplett verrührt und üblicherweise mit Sucuk und Feta ergänzt. Entfernter verwandt ist die türkische Gemüsepfanne Şakşuka. Bei Pisto, einem spanischen Gemüsegericht, das ähnlich einer Ratatouille zubereitet wird, wird ein Spiegelei oben drauf gesetzt und dazu Brot gereicht. Das algerische Gericht Chakhchoukha hingegen wird ohne Ei, dafür aber mit Grieß, Lammfleisch, Auberginen und Zucchini gegessen.
Was ist die Levante-Küche?
Die geografische Bezeichnung Levante umfasst die Länder am östlichen Mittelmeer: Israel, Syrien, Jordanien, Palästina und den Libanon. Levante meint aber auch die Essenstradition dieser Region, deren Wurzeln in der arabischen Küche liegen.
Israel hat jedoch längst die kulinarische Führung im Nahen Osten übernommen. Ein Mix an Esskulturen, dessen Vielfalt nicht zuletzt in dem multikulturellen Hintergrund der israelischen Händler:innen begründet liegt, spiegelt die israelische Küche wider. Sie ist arabisch, türkisch, osteuropäisch, persisch, aber auch durch Kolonialismus geprägt, also mit französischen und britischen Einflüssen.
Eine Speisenfolge kennt die Levante-Küche nicht. Viele kleine Gerichte, wie gegrillte Aubergine, Falafel oder Hummus, kommen zeitgleich auf den Tisch und werden in geselliger Runde geteilt. Diese sogenannten Mezze enthalten selten Fleisch, aber umso mehr Gemüse und Hülsenfrüchte. Star-Koch Yotam Ottolenghi ist in Jerusalem aufgewachsen und unverkennbar durch die levantinische Küche geprägt worden. Sein Shakshuka-Rezept findest du im Kochbuch „Jerusalem“.
Die Gewürzmanufaktur im Herzen Saarbrückens
Sie sind ein junges Team von begeisterten Hobbyköchen und Feinschmeckern, das am liebsten an neuen Geschmackskompositionen feilt oder auf den Märkten der Welt neue exotische Gewürze und Kräuter aufspürt.
Tomatenpulver, Paprika edelsüß, Kreuzkümmel, Meersalz, Tomatenflocken, Koriandersamen, Schwarzkümmel, Schwarzer Pfeffer, Chiliflocken, Ceylon Zimt, Petersilie, Minze, Cayennepfeffer

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