Bio Gurkensalat Gewürz N° 743 von Rimoco, 60 g

Bio Gurkensalat Gewürz N° 743 von Rimoco, 60 g
Gurkensalat ohne Dill – geht nicht? Findet Rimoco auch! Deshalb haben sie hier den perfekten Partner für deinen Gurkensalat. Egal ob die Basis aus Essig und Öl, Joghurt oder saurer Sahne besteht, sicherlich verwendest auch du ein gut erprobtes Familienrezept für diesen altbekannten Klassiker unter den Salaten. Das Bio Gurkensalatgewürz bereitet der wenig geschmacksintensiven Salatgurke einen schnellen, dilliziösen Geschmackskick: einfach direkt in das selbst gemachte Dressing rühren oder auf den fertigen Salat streuen und genießen!
Aroma | frisch, süßlich, würzig, kräuterig |
Würzt perfekt | Salat |
Typisch für | französische Küche, mediterrane Küche, deutsche Küche |
Beschaffenheit | grob |
Aroma und Verwendung
Unverzichtbar für jeden Gurkensalat ist das unverwechselbare Aroma von Dill. Dill wird schon seit der Antike als Heil- und Gewürzpflanze angebaut und viele abergläubische Mythen ranken sich um ihn.
Der Geschmack von frisch geerntetem Dill erinnert an Kümmel, Anis und Fenchel. Jedoch sind auch würzig-minzige sowie aromatisch-zitrusfrische Komponenten beteiligt. Wegen dieses breiten Spektrums kombiniert man Dill gerne mit den Aromen von Zwiebel und Lauch und der würzigen, muskatartigen Note von Petersilie. Der Geschmack des Dills verträgt sich zudem hervorragend mit dem herzhaft duftigen und auch leicht pfeffrigen Aroma des Bohnenkrauts. Deswegen findest du all dies selbstverständlich auch in diesem Gurkensalatgewürz. Das dezente Aroma der Salatgurke wird hervorgehoben durch mildes Meersalz und fruchtig-pikanten Bunten Pfeffer, die an keinem Gurkensalat fehlen dürfen.
Geschichte und Herkunft
Der Dill, öfter auch als Gurkenkraut benannt, ist ein Doldengewächs. Der Blütendolde verdankt er wohl seinen Namen, wenn wir annehmen, dass ‚Dill‘ mit dem Wort ‚Dolde‘ etymologisch verwandt ist. Die botanische Bauart - etwa die Wachsschicht am Stengel - passen die Pflanze an heißes Klima an; ebenso die fein ziselierten Blätter. Sie minimieren die Fläche, aus der Wasser an die Umwelt verdunsten kann. Auf den ausgeprägten Duft der Pflanze, die zur Blütezeit eine Schar von Insekten anlockt, wurden die Menschen schon früh aufmerksam. Erste Spuren zeigen sich im Vorderen Orient - vielleicht stammt Dill aus Indien, ganz sicher lässt sich das allerdings nicht zeigen. Spätestens ab 2000 vor unserer Zeitrechnung ist Dill jedoch in Ägyptischen Pflanzenkulturen bekannt. Ausgesät wurde der Dill im Herbst oder im Februar, die Ernte findet in den Schriftquellen jedoch keine Erwähnung. Vergil und andere Dichter berichten aber sehr wohl über die Praxis duftende Kränze zum Schmuck aus blühenden Dillpflanzen zu flechten. In römischen Küchen wurde mit Dill zur gleichen Zeit schon Wein oder Fleisch - vornehmlich Geflügel - gewürzt. Eine Ausbreitung und Nutzung der Pflanze jenseits des römischen Grenzwalls sind allerdings erst im frühen Mittelalter belegbar. So gelangte die Würzpflanze allmählich in weite Teile Nordeuropas. Ebenso wie in der skandinavischen Küche gilt Dill in der norddeutschen eher als Gurkenkraut und würzt dezente Fischsaucen. ‚Ich habe Senf und Dille, Mann, wenn ich rede, schweigst Du Stille.‘, wird ein Spruch aus Der Oderbruchgegend überliefert. Dill galt nämlich auch als Kraut mit zahlreichen ‚übernatürlichen‘ Kräften, aus heutiger Perspektive in die Nähe des Aberglauben, in jedem Fall aber der Folklore zu rücken. Die großen Sagen um die Pflanze passen aus heutiger Sicht kaum mehr zu dem vergleichsweise dezenten Kraut, das wir nur noch ob seines Geschmacks mögen.
Tipp
Die Gewürzmanufaktur im Herzen Saarbrückens
Sie sind ein junges Team von begeisterten Hobbyköchen und Feinschmeckern, das am liebsten an neuen Geschmackskompositionen feilt oder auf den Märkten der Welt neue exotische Gewürze und Kräuter aufspürt.
Meersalz, Kokosblütenzucker, Zwiebeln, Dill, Bunter Pfeffer, Bohnenkraut, Koriandersaat, Zitronengras, Petersilie, Muskatnuss

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