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Bio Berberitzen N° 949 von Rimoco, 35 g

BIO
Bio Berberitzen N° 949 von Rimoco, 35 g
Bio Berberitzen N° 949 von Rimoco, 35 g
Bio Berberitzen N° 949 von Rimoco, 35 g
Gewürz:
085-949DGA
35 g
 
7,90 €
(225,71 € / 1 kg)
inkl. 7% MwSt, zzgl. Versand
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Beschreibung
Zutaten
Produzent

Bio Berberitzen N° 949 von Rimoco, 35 g

Fein-säuerlich, fruchtig-frisch: Die kleinen Bio Berberitzen von Rimoco sind geschmackliche Powerpakete. Ehe die Gojibeere als “Superfood” zum Star der Foodies avancierte, hatten die dunkelroten Minibeeren eine große Fangemeinde. Sie sind schon seit Menschengedenken ein Superfood – lange bevor das moderne Food-Marketing dieses Schlagwort erfand.

Aroma fruchtig, säuerlich, kräftig
Würzt perfekt Fisch, Obst, Fleisch, Gemüse, Salat, Reis
Typisch für orientalische Küche
Beschaffenheit ganz

Berberitzen gehören zu den am weitesten verbreiteten Pflanzen der Erde. In unseren Regionen kennen wir sie als Sauerdorn oder Essigbeere. Mit den getrockneten Berberitzen verleihst du deinen Gerichten eine ganz besondere Note. Besonders beliebt sind sie in orientalischen Reisgerichten.

Kennst du das: Du schmeckst etwas ab und denkst: “Säure wäre jetzt prima”! Klar, ein Spritzer Essig oder Zitronensaft hilft. Als nuancenreiche Alternative bringen Berberitzen einen dezenten Säurekick ins Spiel. Zusammen mit Sauerampfer, Granatapfel, Kapern, Sumach und Verjuce (saurem Traubensaft) mischen sie im Reigen der Zitrone- und Essig-Alternativen mit.

Tipp 1

Weiche die getrockneten Berberitzen vor dem Verwenden ein paar Minuten ein. Je nach Rezept eignen sich Wasser, Saft oder Wein – auf diese Weise werden sie richtig schön prall.

Berberitzen-Basics international: Okzident

Müsli, Porridge, Milchreis, Grießpudding oder Obstsalat lassen sich mit BIO Berberitzen aufpimpen. Sie passen ausgezeichnet zu Rosinen, Cranberrys und anderen Trockenfrüchten sowie zu kandiertem Obst. Die sauren Früchte bilden darüber hinaus einen reizvollen Kontrast zu frischen, süßen Bananen, Birnen, Pfirsichen und Aprikosen. Des Weiteren balancieren sie den Zuckergehalt von Gelee, Marmelade, Sirup oder Kompott aus. Selbst gebackene Kekse und Cookies, Teekuchen und Früchtebrot schmecken damit noch besser.

Berberitzen lassen sich ausgezeichnet karamellisieren (vorher einweichen!). Wenn du den fruchtigen Karamell in der heißen Pfanne mit Orangensaft ablöschst, zauberst du damit eine leicht süß-saures Dressing. Das passt fein zu Fenchel, Steckrüben, Frühlingszwiebeln oder grünem Spargel! Knackige Sommersalate aus verschiedenen bunten Blattsorten schmecken mit ein paar Berberitzen in der Soße noch erfrischender. Kartoffelsalat verträgt die sauren Früchtchen ebenfalls ausgezeichnet.

Knabberzeug und Süßkram ist ein stets willkommenes Geschenk. Darüber freuen sich die Liebsten daheim und im Freundeskreis, hilfsbereite Nachbarn und Kollegen, sowie die Lieblingskunden. Auch ein ungewöhnlicher Berberitzen-Likör aus deiner Küche kommt gut an! Dafür kochst du aus 100 Gramm Zucker und 100 Milliliter Wasser einen nicht zu flüssigen Sirup. Gebe 125 g der sauren Früchtchen hinein, rühre gut um und lasse alles abkühlen. 350 Milliliter Wodka, weißen Rum oder hochwertigen Korn angießen, umrühren und in eine sterile Flasche füllen. Anschließend einen Monat bis sechs Wochen an einem geschützten, kühlen Ort ziehen lassen. Ideal ist ein Keller oder ein anderer Raum, weder im Kühlschrank noch in Heizungsnähe. Anschließend filterst du alles erneut und lässt diesen Ansatz in Ruhe reifen. Nach circa drei Monaten ist der Likör perfekt. Wenn du magst, experimentiere mit Gewürzen: eine dezente Prise Chili, Vanille, Tonkabohne oder ein Hauch (!) von Safran verleihen dem Likör einen besonderen Touch.

Berberitzen-Basics international: Orient

Reisen wir ein paar tausend Kilometer weiter. Im gesamten Orient gelten Berberitzen als unverzichtbare Grundzutat. Mit ihrer fruchtig-säuerlichen Note bereichern sie eine Vielzahl von Gerichten: Fleisch, Geflügel, Fisch und insbesondere Reis. Probiere Berberitzen doch mal in unserem Rezept für Baharat Hähnchenschenkel mit Orientalischem Reis und Zitronenjoghurt. Auch zum Verfeinern von Couscous sind die leckeren Beeren ideal.

Typische Gerichte sind:

  • Orientalische Hackbällchen aus Lammhack, mit Pinienkernen, kleinen Korinthen, Cayenne und Ras el Hanout

  • Couscous mit Kreuzkümmel, Zimt, Kardamom, Koriander und getrockneten Rosenblüten, Butter und Hühnerbrühe (warm essen!)

  • Lamm-Tajine mit getrockneten Aprikosen, Mandeln, Honig, Ingwer, Zimt, Koriander, Piment
  • Persischer Reis: 250 Gramm Reis dreimal gründlich waschen und fünf Minuten kochen. Abgießen, Berberitzen dazugeben. In einem anderen Topf zwei Esslöffel Butterschmalz langsam schmelzen lassen. Boden mit dünnen Kartoffelscheiben auslegen. Reis wie eine Pyramide aufschichten und mit einem Kochlöffelstiel ein paar Löcher hineinstechen. Ein sauberes Küchentuch zwischen Deckel und den Topf legen. Auf allerkleinster Stufe ohne zu rühren (!) eine Stunde zu Ende garen. In dieser Zeit bildet sich am Boden die beliebte dicke Kruste 'Tahdig' – eine Delikatesse! Zum Servieren den Topf ein paar Zentimeter in kaltes Wasser tauchen und vorsichtig auf eine vorgewärmte Platte stürzen.

  • Sereschk Polo – „Berberitzenreis“ ist ein Klassiker der persischen Küche zu gebratenem Hähnchen mit Safran-Tomaten-Soße. Dafür weißen und mit Safran gewürzten, leuchtend gelben Basmati in zwei Lagen in Förmchen schichten. Auf den Teller stürzen. Ein warmes Topping aus goldbraunen Zwiebeln, eingeweichten Berberitzen, einem Teelöffel Zucker, Pistazien sowie Mandeln oder Walnüssen krönt den Reis.


Herkunft & Verbreitung

Berberitzen gibt es in bis zu 600 Arten. Heimisch sind sie in Europa bis hoch nach Norwegen, im Kaukasus, an der Wolga sowie im Vorderen und Mittleren Orient. Am bekanntesten ist die Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris), die sich fast allen Klima- und Umweltbedingungen anpasst. Der dornige Strauch wird bis zu einem Meter hoch. Seine strahlend gelben Blüten bekommen viel Besuch von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Ab Juni reifen die sauren Früchtchen heran. Verantwortlich für ihren typischen Frischekick ist der hohe Anteil an Apfelsäure und anderen Fruchtsäuren. Aus diesem Grund ersetzten Berberitzen in den Ländern des ehemaligen Ostblocks häufig Zitronen, die für harte Devisen importiert werden mussten. Roh sind sie ungenießbar. Sie würden deinen Gaumen ordentlich zusammenziehen lassen. Oder kann es dir nicht sauer genug sein?

Übrigens: Alle anderen Teile des Strauchs sind giftig – das liegt an den namensgebenden Alkaloiden 'Berberin' und 'Berbamin'. Wenn du selbst Berberitzen (beziehungsweise Sauerdorn-Früchte) erntest, benutze Handschuhe!

Rimoco

Die Gewürzmanufaktur im Herzen Saarbrückens

Sie sind ein junges Team von begeisterten Hobbyköchen und Feinschmeckern, das am liebsten an neuen Geschmackskompositionen feilt oder auf den Märkten der Welt neue exotische Gewürze und Kräuter aufspürt.

Zutaten

Bio Rosenblüten ganz

BIO - Kennzeichen
Prüfstelle
DE-ÖKO-022
Herkunftsort
Nicht EU-Landwirtschaft
 

Bio-Zertifizierung

Verantwortl.Lebensmittelunternehmer
Rimoco Gewürzmanufaktur, Coberi GmbH, Talstr. 48, Saarbrücken, 66119, Deutschland
Rimoco

Die Gewürzmanufaktur im Herzen Saarbrückens

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