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Barcelona am Ende des 19. Jahrhunderts war künstlerisch hochinteressant. Dort hatte sich eine eigene Form des Jugendstils entwickelt, der Modernisme. Insbesondere Architektur und Graphik griffen den neuen Stil auf. In der Zeit übernahm Antoni Amatller, Enkel der Gründer, die älteste Schokoladenproduktion Spaniens von 1797. Die ersten Schokoladentafeln überhaupt waren erst zwei Jahre früher auf den Markt gekommen.
Amattler baute eine hochmoderne Fabrik in Barcelona. Kunstinteressiert und wohlhabend beschäftigte er die besten Graphiker seiner Zeit und beauftragte sie mit Ausstattungen, Plakaten und Werbung für seine Schokoladen. Künstler wie Alphonse Mucha und Rafael de Penagos kreierten wunderschöne, bis heute beliebte und zitierte Motive. Sie zieren nach wie vor die Produkte des Hauses. Besonders dekorativ in unserem neuen Sortiment sind die Metalldosen für Schokoladenblätter. Stilvoller lässt sich kaum naschen.
in bekannter Architekt baute ihm außerdem ein imposantes Gebäude im Zentrum der Stadt am Passeig de Grácia 41, das noch steht, und wie viele andere Gebäude Barcelonas aus der Zeit Gaudis zu den Attraktionen der Stadt gehört. Bis heute hat Amatller die dekorative Ausstattung beibehalten. Die jahrhundertealte Erfahrung und der hohe Anspruch der Spanier an Schokolade verkörpern die Tafeln und Trinkschokolade von Amatller und Simòn Coll eindrücklich. Seit 1972 gehören die Firmen Amatller und Simòn Coll, ebenfalls eine Traditionschocolaterie von 1840, zusammen. Simòn Coll brachte das Knowhow des Direkteinkaufs und der hauseigenen Verarbeitung von Kakaobohnen mit in diese Verbindung.