Kubebenpfeffer ganz - Nachfüllpackung
Lange Zeit vergessen, erleben die pfeffrigen Beeren wieder ein Comeback in Sterne- sowie heimischen Küchen. Unbedingt Kubebenpfeffer probieren!
Kubebenpfeffer ist ein etwas unbekannter Verwandter des klassischen Schwarzen Pfeffers und ist vorrangig auf Java und anderen indonesischen Inseln heimisch. Die Pfefferkörner sind leicht an ihren Stielen zu erkennen, die wie kleine Schwänzchen aussehen.
Die Schärfe des Kubebenpfeffer in der Nachfüllpackung erinnert ein wenig an Pfeffer, es dominieren allerdings holzig-bittere Zitrusnoten. Die Körner haben einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen, die stark an Eukalyptus und Minze erinnern. Die Eigenaromen von Wildgerichten mit dunklen Saucen, aromatische Rotwürste aber auch Wintergemüse, wie Wirsing oder Rotkohl, werden durch Kubebenpfeffer perfekt ergänzt. Auch ein kräftiger Bergkäse oder guter Camembert profitieren von seinem würzig-frischen Geschmack.
Sämtliche Aromen sind langsam flüchtig, weshalb er auch ideal in Schmorgerichten über längere Zeit mitgegart werden kann. Beim Zerkleinern jedoch sollte man beachten, dass die Körnung etwas gröber ausfallen sollte, damit die in den Zellwänden enthaltenen ätherischen Öle erhalten bleiben.
Wissenswertes:
Die Jahresproduktion von Kubebenpfeffer wird auf etwa 100 Tonnen geschätzt, wovon ein Großteil in Parfüms landet. In Europa bekannt wurde er im Laufe des ersten Jahrtausends nach Christus und wurde bis ins 17. Jahrhundert als Pfefferersatz genutzt, bis sich letztendlich der Schwarze Pfeffer, der dank neuer Handelsrouten erschwinglicher wurde, durchsetzte. König Johann IV. von Portugal verbot sogar den Verkauf von Kubebenpfeffer, um den wesentlich gewinnbringenderen Vertrieb von Schwarzem Pfeffer zu fördern.
Verantwortl. Lebensmittelunternehmer
P&S GmbH & Co. KG, Schenkendorfstraße 22, Koblenz, 56068, Deutschland
Aufbewahrungshinweis
Dunkel, trocken, kühl und luftdicht verschlossen lagern.
Passend zu Wildgerichten mit dunklen Saucen, aromatische Rotwürste aber auch Wintergemüse, wie Wirsing oder Rotkohl. Geeignet auch zu ein kräftiger Bergkäse oder guter Camembert.